Ehrenamtliche, bitte durchhalten!

kultur & gewerbe

Leider gilt auch für das Freiwilligenzentrum Blickwechsel derzeit die pandemiebedingte Zwangspause. Das Blickwechsel-Team hofft aber, die Beratung für interessierte Freiwillige bald wieder wie gewohnt im Himmeroder Hof aufnehmen zu können.

Leider gilt auch für das Freiwilligenzentrum Blickwechsel derzeit die pandemiebedingte Zwangspause. Das Blickwechsel-Team hofft aber, die Beratung für interessierte Freiwillige bald wieder wie gewohnt im Himmeroder Hof aufnehmen zu können.

Zur Erinnerung: Seit sechs Jahren hilft das Freiwilligenzentrum Blickwechsel in Rheinbach, Einzelpersonen „ihr“ Ehrenamt zu finden und unterstützt dabei Organisationen im Rheinbacher Stadtgebiet bei der Suche nach Freiwilligen. Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe gehören ebenso dazu wie Senioren-und Sozialeinrichtungen. Auch in den Bereichen Kultur, Sport und Natur können sich Freiwillige engagieren.

Der Lockdown hat nicht nur den Tatendrang des vierköpfigen Blickwechsel-Teams, sondern auch den der zahlreichen aktiven Freiwilligen ausgebremst. Vieles ist einfach aufgrund des Kontaktverbots im Augenblick nicht mehr möglich. So warten unsere Ehrenamtlichen, die im Altenheim aktiv sind, sehnlichst darauf, die Seniorinnen und Senioren z.B. wieder durch Klavierspiel, Kegelaktivitäten oder gemeinsames Kaffeetrinken zu erfreuen.

Aber es gibt auch Bereiche, wo aus der Not eine Tugend gemacht werden konnte. So hat die Koordinatorin der ökumenischen Hausaufgabenhilfe an der Grundschule Sürster Weg einen Weg gefunden, um den dort betreuten Kindern ein Angebot zu machen. Über Zoom- oder auch Telefonkontakt können mit der betreuenden Person Hausaufgaben besprochen oder auch mal ein kleiner Text gelesen werden. Das klappt in einigen Fällen erstaunlich gut und macht so beiden Seiten Spaß!

Ein anderes Beispiel. Den Seniorinnen und Senioren des Sonntagstreffs im Katholischen Zentrum fehlt sicher schmerzlich der gemeinsame Austausch. Die  ehrenamtlichen Initiatorinnen halten telefonischen oder brieflichen Kontakt mit ihren Gästen, sozusagen als „Telefonengel“, übrigens einer bundesweiten Initiative in Coronazeiten.

„Unser Dank gebührt allen unseren Freiwilligen in diesen schwierigen Zeiten, ob z.Z aktiv oder in „Wartestellung“. Bleiben Sie uns treu!“ so die Sprecherin des Freiwilligenzentrums Blickwechsel, Frau Doris Kübler. „Wir werden sicher bald wieder passende Angebote in einem verantwortungsvollen Rahmen machen können.“

Wichtig: Im Augenblick wissen wir nicht, wann wir wieder beraten können. Bitte informieren Sie sich über unsere Homepage www.blickwechsel-rheinbach.de , die Presse oder auch telefonisch (02226-917 210).